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STI - “Speech Transmission Index”. Wert für die Sprachverständlichkeit
(0 (unverständlich) bis 1 (ausgezeichnet)) von ELA-/Tonanlagen.
Der STI ist u.a. abhängig von der Raumakustik aber auch von
Qualität der eingesetzten Komponenten einer Tonanlage
Warmweiß - umgangssprachliche Bezeichnung für die Farbtemparatur
von weißem Licht (um ca. 3000K). Es bezeichnet nicht die
Spektralfarbe. Kaltweiß beginnt ab ca. 4300K dazwischen
gibt es noch Neutralweiss (um 4000K).
Warmweiß entspricht im Empfinden dem Licht einer
Glühlampe. (K = Kelvin)
ELA - Kurzbezeichnung für ELektroakustische Anlage
Meistens ist mit dem Begriff ELA-Anlage eine Tonanlage für den
Hintergrundbereich für Sprachdurchsagen bzw. Hintergrundmusik
gemeint, im Gegensatz zur PA-Anlage (z.B. für Diskotheken oder
Konzerte). ELA-Anlagen werden auch oft zur Evakuierung vor-
gesehen und müssen daher gewissen Qualitätskriterien entspre-
chen (z.B. nach VDE0828). Die Ausführung kann sowohl nieder-
ohmig als auch in 100V-Technik erfolgen.
LED - “Light Emitting Diode”, kurz auch “Leuchtdiode” genannt
Die LED stellt aufgrund ihrer Entwicklung in vielen Bereichen
eine echte Alternative zu herkömmlichen Leuchtmitteln (Glüh-
lampen, Leuchtstoffröhren etc.) dar. Vor allem ihr geringer Strom-
bedarf bei hoher Lichtausbeute und langer Lebensdauer >10000h
sowie geringe Wärmeentwicklung bieten hohes Sparpotenzial.
LEDs gibt es von UV (Ultraviolett) bis Kaltweiß.
Equalizer - Tontechnisches Gerät zur Beeinflussung des Frequenz-
ganges einer Ton-/ELA-Anlage. Im Gegensatz zur “norma-
len” Höhen-/Tiefen-Klangregelung ist beim Equalizer das
komplette Frequenzband (20Hz-20kHz) in verschiedene
einzelne Frequenzbereiche aufgeteilt. (z.B. 10,15 oder 31)
Damit läßt sich die oftmals unzureichende Raumakustik
weitestgehend kompensieren. Vorausgesetzt ist eine Ana-
lyse derselben im Vorfeld durch Messungen.
CD - “Compact Disc”. Träger für digital gespeicherte Tonsignale aber
auch für Computer-/Video- oder Fotodaten. Die Weiterentwick-
lungen der CD sind die DVD und Blue Ray Disc, welche wesent-
lich höhere Mengen an digitalen Daten speichern können.
Tonanlage - Begriff für die Zusammenfassung von tontechnschen Ein-
zelkomponenten zur einer “Anlage”.
Eine Tonanlage besteht im wesentlichen aus Tonquellen
(Mikrofon, CD-Player etc.), Signalaufbereitung (Mischpult,
Vorverstärker, Equalizer, Verteiler, Verstärker) und Laut-
sprechern und natürlich die entsprechende Verkabelung.
Raumakustik - Eigenschaften eines Raumes in Bezug auf die Wieder-
gabe von Schallereignissen. Die Raumakustik wird be-
einflußt von Größe, Geometrie, verwendeten Materialien
Dämmstoffen... . Daraus resultiert der akustische Ein-
druck eines Raumes (z.B. Anteil des Direktschalls,
Frühreflexionen, Nachhallzeiten, Echos usw.) Die Raum-
akustik hat auch Einfluß auf die Sprachverständlichkeit.
Optische Signalübertragung - Spezielle Übertragung u.a. von Tonsig-
nalen. Die Tonsignale werden auf einen
Träger (Licht/Laser) moduliert und über
ein “Glasfaser-”Kabel (LWL) übertragen.
Durch verschiedene Verfahren ist es mög-
lich, mehrere verschiedende Signale
gleichzeitig über eine (!) Leitung zu über-
tragen. Ausserdem wird Potenzialfreiheit
hergestellt. Große Entfernungen sind aus-
serdem störungsfrei realisierbar.
Niederohmig - Bezeichnung für Abschlußimpedanzen von 2-16 Ohm
bei Verstärkern bzw. Lautsprechern. Lautsprecher wer-
den hier direkt über Kabel mit dem Verstärkerausgang
verbunden. Im Gegensatz dazu wird bei der 100V-Tech-
nik am Verstärker ein Übertrager angeschlossen, welcher
das “niederohmige Signal” auf 100V transformiert. Jeder
Lautsprecher erhält ebenfalls einen Übertrager zum Ab-
griff des 100V-Signals.
Der Hauptvorteil: Es lassen sich große Entfernungen bei
geringen Verlusten überbrücken.
Impedanz - Angabe für den Scheinwiderstand u.a. eines Lautsprechers
bzw. Spule. Dieser setzt sich zusammen aus dem ohmschen
Widerstand und dem Blindwiderstand. Die Impedanz ist eine
frequenzabhängige Größe.
Clipping - Übersteuerung bei der Signalübertragung. Eingänge von
Mischpulten oder Verstärkern können nur bestimmte maximale
Signalpegel übersteuerungsfrei verarbeiten.
Alles was darüberhinaus geht, führt zu Übersteuerungen
(Clipping) und damit zu unsauberer Wiedergabe eines Ton-
signals. Die Höhe des maximal verarbeitbaren Pegels hängt
vom jeweiligen Gerätetyp ab. Deshalb hat man sich im pro-
fessionellen Bereich auf Norm- bzw. Standardpegel geeinigt.
Clipping wird im Allgemeinen durch Anzeigen signalisiert.
Standardpegel - auch Normpegel (wird meist als dB(U) - Wert ange-
geben). Professionelle Normpegel sind z.B.:
0 dB = 0,775V oder 6 dB = 1,55V, diesen Pegeln sind
auch entsprechende Normimpedanzen (z.B. 200 Ohm
bzw. 600 Ohm) zugeordnet.
Wir hoffen, wir waren Ihnen nicht zu langweilig.
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